Tischtennisabteilung
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SGS zu Gast in der Tischtennis-Schule Grenzau

16.-18.06.2019 | SGS trainiert mit den Profis

Mitte Juni war es endlich wieder soweit: Ein 17 Mann starker Schönebecker Tross machte sich am Freitagmittag auf nach Höhr-Grenzhausen zur Tischtennis-Schule Zugbrücke Grenzau – das lieb gewonnene Trainingswochenende stand an. Komplettiert wurde die Truppe von den Gästen Aaron und Matthias (SC Buschhausen) sowie Sascha (PSV Oberhausen).

 

Um 13:00 Uhr starteten die ersten beiden Autos mit Gepäck und den ersten Sportbegeisterten. Galt es doch, die ganze Meute in Ruhe einzuchecken und einen Versorgungseinkauf zu machen. Es war schon ein absurdes Bild, welches sich da an der Supermarktkasse bot: 5 Kerle legen an einem Freitagnachmittag Wasser und Bananen auf das Kassenband. Vorbildlich, vorbildlich – nicht mal ein Schokoriegel fand den Weg in den Einkaufswagen.

 

Parallel hatten sich um 15:00 Uhr die noch fehlenden Sportler auf den Weg gemacht. Um kurz nach 17:00 Uhr waren wir dann komplett vor Ort. Doch für ein gemütliches Ankommen blieb keine Zeit – sah der Plan doch für 18:00 Uhr schon die erste Trainingseinheit vor. Schon das Aufwärmen zeigte all denjenigen, die hier zum ersten Mal mit dabei waren, dass dieses Wochenende kein Spaziergang werden würde.

Um 19:30 Uhr war dann die erste schweißtreibende Einheit beendet. Doch SGS-Jugendwart und Drill-Instructor Christian „Kusi“ Kusenberg kannte kein Erbarmen und hielt das Tempo hoch: für 20:00 Uhr war das Abendessen angesetzt. Natürlich geduscht. Nach einer kurzen Begrüßung und der Festlegung kleinerer Regeln konnten wir dann das köstliche Abendessen genießen. Im Anschluss versammelten wir uns in einem Seminarraum, um eine Runde des lieb gewonnenen Werwolf-Spiels zu spielen. Trotz guter Einweisung von Spielleiter Daniel Hoppen hatte nicht jeder auf Anhieb die Regeln verstanden. Doch trotz kleinerer Fauxpas gelang es den Werwölfen durch List und Überzeugungskraft, den Dorfbewohnern das Fürchten zu lehren. Da halfen auch der überaus engagierte Bürgermeister Jan, die Hexe Alexander oder das Blinzelmädchen Noah nichts.

 

Anschließend stand ein kleines Freizeitzeitfenster zur Verfügung, das hier und da schon zum Matratzenhorchdienst genutzt wurde, da ja schließlich für Samstag um 7:30 Uhr das Frühstück angesetzt war.

 

Nach einem reichhaltigem Frühstück (was vollkommen überraschend jeder der Teilnehmer pünktlich und auch ziemlich ausgeschlafen erreichte), ging es um 9:30 Uhr zur nächsten Trainingseinheit. Die Bälle klickten, der Schweiß floss – doch es machte Spaß! Um 12:00 Uhr „musste“ dann schon wieder gegessen werden. Die Küche dort ist einfach nur der helle Wahnsinn!

 

Mit vollgeschlagenen Bäuchen hatten wir dann um 14:00 Uhr schon wieder die Schläger in der Hand – das dritte Training stand auf dem Programm. Doch wir hatten uns ja schon an die Intensität gewöhnt. Nach dieser Einheit standen 2,5 Stunden Freizeit an, welche die Hälfte der Teilnehmer für eine Bowlingrunde nutzte, während die andere Hälfte es sich doch lieber im Spa-Bereich bei ein paar gezogenen Schwimmbahnen bzw. hoch gelegten Beinen im Whirlpool gut gehen ließ.

Noah, Nils, Michel, Matthias (v.l.n.r.)

Nach dem folgenden Abendessen um 18:00 Uhr hatten wir ab 19.30 Uhr wieder die Sportklamotten an – schließlich musste ja noch das Siegerteam des internen Schönebecker Grenzau-Turnieres gefunden werden. Im Modus Zimmer gegen Zimmer kreuzten wir fast 4 Stunden lang die Kellen, bis schließlich gegen 23:20 Uhr die siegreiche Truppe um Nils, Noah, Michel und Gast Matthias feststand.

 

Nach einer relativ kurzen Nacht war das Wochenende nun auch fast schon wieder vorbei: 7:30 Uhr Frühstück, 9:30 Uhr Training, schnell duschen, packen und: Mittagessen.

 

Und dann war es auch schon wieder vorbei. Knappe 48 Stunden Tischtennis-Trainingslager waren im Nu verflogen. Gegen 13:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg: kaputt, aber zufrieden! Drücken wir die Daumen, dass es dieses Angebot auch in 2020 wieder geben wird.

An dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an die Organisatoren Kusi und Daniel, die dafür gesorgt hatten, dass alles wie geschmiert lief und es uns nicht langweilig wurde. Große Klasse! Und auch vor der Truppe muss der Hut gezogen werden: 20 Mann ohne Streit oder negative Auffälligkeiten – das schafft auch längst nicht jeder und sorgt dafür, dass wir alle ein komplett rundes Wochenende verleben durften. Das hat Spaß gemacht!


Autor: Sascha Faulhaber

2018: Die Saison 2017/2018 ist nun seit einigen Wochen beendet. Kein Grund den Schläger in der Sporttasche verstauben zu lassen. Am Wochenende (22.-24. Juni 2018) machten sich daher 15 SGSler auf den Weg in die Tischtennis-Schule TTC Zugbrücke Grenzau – darunter Schüler-, Jugend- und Herrenspieler.

Drei Schüler beim Balleimertraining

Unter professioneller Betreuung von aktiven und ehemaligen Bundesligaspielern startete am Freitagabend direkt die erste von vier Trainingseinheiten. Auf dem Programm standen Systemtraining, intensives Balleimertraining und Taktikschulungen. Die weiteren Einheiten fanden Samstag (zwei Stück) und Sonntag statt.

Großer SGS-Andrang in Grenzau

Begonnen wurde immer mit einem ca. 10-minütigen Aufwärmprogramm, ohne Schläger und Ball. Dann ging es zum Einspielen an die Platten. Nach ein paar Minuten stand dann die erste Übung auf dem Plan: „Mitte, Rückhand, Mitte, Vorhand und wieder von vorne … Alles in die Rückhand eures Gegenspielers. Und wichtig: In die Hocke gehen und bewegen, bewegen, bewegen“, so die Anweisung der Trainer. Drei bis vier solcher Übungen wurde pro Trainingseinheit gespielt. Am Ende jeder Einheit blieben noch 10 bis 15 Minuten Zeit, um das Gelernte im Spiel umzusetzen.

 

Die Atmosphäre in der Grenzauer Großraumsporthalle war locker, herzlich und professionell. Nur einer der Gründe, warum viele der Schönebecker hier schon Stammgäste sind.

Wer ist Wolf und wer ist Dorfbewohner?

Neben dem Sport stand auch das Miteinander zwischen dem Nachwuchs und den älteren SGS-Teilnehmern im Mittelpunkt. Nach dem Freitagabend-Training spielten alle SGSler gemeinsam eine Runde des Gemeinschaftsspiels „Die Werwölfe von Düsterwald“. Das Spiel sollte an diesem Wochenende noch häufiger gespielt werden.

Nach den zwei Trainingseinheiten am Samstag ging es für die eine Hälfte der Gruppe zum Bowlen und für die andere in den Wellness-Bereich des Hotels. Anschließend stand das gemeinsame Abendessen auf dem Programm bevor dann das WM-Spiel zwischen Deutschland und Schweden geschaut wurde. Zum Ausklang des Abends ging es wieder in den Düsterwald, wo die Werwölfe gesucht wurden.

 

Nach einer nicht ganz so langen Nacht stand am Sonntagmorgen die letzte Trainingseinheit an. Mit Muskelkater in den Beinen gaben die SGSler noch einmal ihr Bestes, um die guten Tipps der Coaches umzusetzen und für die kommende Saison zu verinnerlichen.

 

Zum Abschluss gab es noch ein kleines Geschenk für jeden Teilnehmer: Ein neues Trainingsshirt. Insgesamt hat das Wochenende allen großen Spaß gemacht. Im kommenden Jahr wird es sicherlich ein Wiedersehen in Grenzau geben.

2017: Das letzte Wochenende der Osterferien (21.-23. April 2017) stand ganz im Zeichen von Tischtennis. Acht Schönebecker, darunter vier Jungs unserer Schülermannschaft, machten sich am Freitagnachmittag auf den Weg ins rheinland-pfälzische Grenzau, um dort beim Tischtennis-Bundesligaclub TTC Zugbrücke Grenzau unter professionellen Bedingungen zu trainieren. Angeleitet wurden sie von einem italienischen Erstliga- und weiteren deutschen Nachwuchsspielern.

 

Vier Trainingseinheiten à 90 Minuten standen an diesem Wochenende auf dem Programm. Freitagabend eine, Samstag zwei, Sonntagvormittag eine. Zusätzlich spielten die Schönebecker Jungs noch ein kleines Turnier mit zwei Frintroper Kollegen, die ebenfalls den TT-Lehrgang besuchten.

 

Nach der Begrüßung der über 60 Teilnehmer des TT-„Trainingslagers“ folgte am Freitagabend ein kurzes Warm-up und dann ging es ans Anspielen. 10 Minuten später wurde schon die erste Übung erklärt und anschließend von den Teilnehmern unter fachkundiger Aufsicht der Leiter gespielt. „Den Ball früher treffen“, „Mehr aus dem Handgelenk“, „Mit dem Schläger über den Ball gehen“ und „Mehr bewegen“ waren nur einige Tipps, die die SGSler in den kommenden Tagen öfters hören sollten.

Auch das Balleimer-Training stand mit auf dem Programm. Der italienische Erstligaspieler nahm sich für jeden einzelnen Teilnehmer Zeit und spielte Übungen mit uns. Dabei analysierte er die Fehler und ging mit individuellen Übungen auf die Schwächen der Spieler ein. Beeindruckend, wie schnell sich nach einem solch intensiven Balleimer-Training einige Dinge ändern: z.B. Schlägerhaltung und Ball-Treffpunkt.

 

Am Samstagmorgen ging es um 9 Uhr mit der zweiten Trainingseinheit weiter. Hier wurden verschiedenste Übungen gespielt: Rückhand-Topspin auf einen Schupfball, Vorhand-Topspin-Varianten und Bewegungsabläufe.

Am Nachmittag ging es dann zur dritten Trainingseinheit. Gleicher Ablauf wie schon am Morgen. Aber langsam machte sich etwas Erschöpfung breit. Die SGSler hatten nämlich die Pause zwischen den beiden Einheiten für ein Work-out im Fitnessstudio genutzt.

 

Nach der Trainingseinheit war aber noch nicht Schluss für diesen Tag. Gemeinsam mit den zwei Frintropern wurde ein Turnier gespielt.

Der Modus:

- Zwei Fünfergruppen

- Vorgabe je 100 TTR-Punkte Unterschied einen Punkt; max. jedoch 5 Punkte je Satz

- Drei Gewinn-Sätze


Alles andere erklärt sich von selbst...

 

Nach der Gruppenphase ging es in das Hauptfeld bzw. in die K.o.-Phase.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An vier Platten wurde ca. 2,5 Stunden durchgängig geschwitzt. Jeder kam auf mindestens sechs Spiele.

Teilnehmer: Erik Feldhordt, Christian Kusenberg, Michael Kwasniok, Justin Laudan, Philipp Busse, Tristan Breil, Nils Mattern, Noah Sinthern

Am Sonntag ging es dann bereits um 8:30 Uhr mit dem Training los. Nach dem Aufwärmen waren die Müdigkeit und Erschöpfung des Vortags bei den meisten gewichen. Von den Trainern wurde noch eine Übung vorgemacht und von den Teilnehmern gespielt. Anschließend ging es für vier SGSler erneut zum Balleimer-Training. Alle anderen spielten Kaisertisch.

 

Am Ende gab es noch Geschenke: Jeder bekam ein neues Trainingsshirt. Insgesamt hat das Wochenende allen SGSlern großen Spaß gemacht. Nun heißt es, weiter am Ball bleiben und das Gelernte im Training vertiefen und in der neuen Saison in den Meisterschaftsspielen umsetzen.

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